Rechtsanwälte
Stuttgart Bad Cannstatt

DATENSCHUTZERKLÄRUNG 

Öffentliches Verfahrensverzeichnis

Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) schreibt in § 4e des BDSG vor, dass die Leitung der verantwortlichen Stelle jedermann die folgenden Angaben in geeigneter Weise verfügbar zu machen hat.

  1. Name/Firma der datenverarbeitenden verantwortlichen Stelle: Anwaltskanzlei Maixner und Knab (GbR)
  2. Gesellschafter Martin Maixner, Claus Knab
  3. Anschrift der verantwortlichen Stelle: Badstr.15, 70372 Stuttgart

Zweckbestimmung der Datenerhebung, Datenverarbeitung oder Datennutzung:

Rechts- und Steuerberatung: Erhebung, Verarbeitung, Nutzung und Übermittlung von personenbezogenen Daten zum Zweck der außergerichtlichen und gerichtlichen Beratung und Vertretung.

  1. Personalverwaltung: Erhebung, Verarbeitung, Nutzung und Übermittlung zu eigenen Zwecken und zur Erfüllung gesetzlicher und sozialversicherungsrechtlicher Verpflichtungen.
  2. Die Datenerhebung, -verarbeitung und –nutzung erfolgt nur zu den oben angegebenen Zwecken.

Beschreibung der betroffenen Personengruppen und die diesbezüglichen Datenkategorien:

  1. Auftraggeber bzw. Mandanten und deren Mitarbeiter, Familienangehörige, Kunden, Lieferanten und Dienstleister sowie Mitarbeiter, Lieferanten, Dienstleister, Vertragspartner der Kanzlei und Mitarbeiter sowie Kontaktpersonen der vorgenannten Gruppen.
  2. Mandatsdaten: Daten der Rechtsratsuchenden, der Mandanten, der Gegenseite sowie sonstiger Beteiligter sowie der jeweiligen (gesetzlichen) Vertreter und Kontaktpersonen.
  3. Lieferanten- und Dienstleisterdaten: Daten der Mitarbeiter und Vertretungsberechtigten sowie sonstiger Kontaktpersonen.
  4. Mitarbeiter- und Bewerberdaten

Erhebung und Speicherung personenbezogener Daten sowie Art und Zweck und deren Verwendung:

Von unseren Mandanten und der Gegenseite erheben wir folgende Informationen:

-      Anrede, Vorname, Nachname,

-      Anschrift,

-      Geburtsdatum,

-      Telefonnummer (Festnetz und/oder Mobilfunk), Telefax

-      eine gültige E-Mail-Adresse,

-      Bankverbindung,

-      Rechtschutzversicherung

-      Informationen, die für die Geltendmachung und Verteidigung der Rechte unserer                       Mandanten im Rahmen des Mandats notwendig sind.

Die Erhebung dieser Daten erfolgt,

-      um unsere Mandanten und Gegner identifizieren zu können;

-      um unsere Mandanten angemessen anwaltlich beraten und vertreten zu können;

-      zur Korrespondenz mit unseren Mandanten;

-      zur Weiterleitung von Geldern;

-      zur Rechnungsstellung;

-      zur Abwicklung von evtl. vorliegenden Haftungsansprüchen sowie der                                       Geltendmachung etwaiger Ansprüche gegen unsere Mandanten

Die Datenverarbeitung erfolgt auf Ihre Anfrage hin und ist nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO zu den genannten Zwecken für die angemessene Bearbeitung des Mandats und für die beidseitige Erfüllung von Verpflichtungen aus dem Mandatsvertrag erforderlich.

Empfänger oder Kategorien von Empfängern, denen die Daten mitgeteilt werden können:

Öffentliche Stellen bei Vorliegen vorrangiger Rechtsvorschriften bzw. nach § 39 BDSG, Auftragnehmer entsprechend § 11 BDSG sowie externe Stellen und interne Abteilungen/ Sachbearbeiter zur Erfüllung der mit der Datenerhebung verfolgten Zweckbestimmung und weitere Stellen, sofern der jeweilige Betroffene in die Datenübermittlung eingewilligt hat. D.h.:

Soweit dies nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO für die Abwicklung von Mandatsverhältnissen erforderlich ist, werden die personenbezogenen Daten an Dritte weitergegeben. Hierzu gehört insbesondere die Weitergabe an Verfahrensgegner und deren Vertreter (insbesondere deren Rechtsanwälte) sowie Gerichte und andere öffentliche Behörden zum Zwecke der Korrespondenz sowie zur Geltendmachung und Verteidigung der Rechte unserer Mandanten. Die weitergegebenen Daten dürfen von dem Dritten ausschließlich zu den genannten Zwecken verwendet werden.

Das Anwaltsgeheimnis bleibt unberührt. Soweit es sich um Daten handelt, die dem Anwaltsgeheimnis unterliegen, erfolgt eine Weitergabe an Dritte nur in Absprache mit unseren Mandanten.

Geplante Datenübermittlungen an Drittstaaten:

Eine Datenübermittlung an Drittstaaten findet statt, sofern die Übermittlung im Rahmen eines Mandats erforderlich ist. Die Datenübermittlung findet in solchen Fällen stets unter Beachtung des § 4b BDSG statt.

Regelfristen für die Löschung der Daten:

Der Gesetzgeber hat vielfältige Regelungen zu Aufbewahrungspflichten und –fristen (z.B. Daten nach § 147 AO = 10 Jahre, § 50 II BRAO = 6 Jahre für Handakten) erlassen. Nach Ablauf dieser Fristen werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, wenn sie nicht mehr zur Vertragserfüllung erforderlich sind.

Betroffenenrechte:

Unsere Mandanten haben das Recht:

-      gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO jederzeit die einmal erteilte Einwilligung gegenüber uns zu               widerrufen.

Dies hat zur Folge, dass wir die Datenverarbeitung, die auf dieser Einwilligung beruhte, für die Zukunft nicht mehr fortführen dürfen;

-      gemäß Art. 15 DSGVO Auskunft über die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten         zu verlangen.

Insbesondere kann Auskunft über die Verarbeitungszwecke, die Kategorie der personenbezogenen Daten, die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung oder Widerspruch, das Bestehen eines Beschwerderechts, die Herkunft ihrer Daten, sofern diese nicht bei uns erhoben wurden, sowie über das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftigen Informationen zu deren Einzelheiten verlangt werden;

-      gemäß Art. 16 DSGVO unverzüglich die Berichtigung unrichtiger oder Vervollständigung        ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen;

-      gemäß Art. 17 DSGVO die Löschung ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit nicht die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;

-      gemäß Art. 18 DSGVO die Einschränkung der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit die Richtigkeit der Daten von ihnen bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, sie aber deren Löschung ablehnen und wir die Daten nicht mehr benötigen, sie jedoch diese zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen oder sie gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben;

-      gemäß Art. 20 DSGVO ihre personenbezogenen Daten, die sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen und gemäß Art. 77 DSGVO sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren. In der Regel können ist dies die Aufsichtsbehörde des üblichen Aufenthaltsortes oder Arbeitsplatzes unserer Mandanten oder unseres Kanzleisitzes.

5.           Widerspruchsrecht

Sofern personenbezogenen Daten auf Grundlage von berechtigten Interessen gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO verarbeitet werden, haben unsere Mandanten das Recht, gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten einzulegen, soweit dafür Gründe vorliegen, die sich aus der besonderen Situation unserer Mandanten ergeben. Für die Geltendmachung des Widerspruchsrechts, genügt eine E-Mail an: info@anwalt-bc.de